wumboR-Lauf bleibt auch 2024 ein Klassiker

Organisatoren setzen am ersten Mai-Wochenende auf das Bewährte /
Nach dem Lauf: Feiern im „After-Run-Bereich“ hinter dem Badehaus

Im vergangenen Jahr durfte nach doppelter Corona-Absage und dem Wiederaufflackern im Schmalspurformat die Rückkehr des Klassikers zelebriert werden, mit vollem Programm und fast 700 Teilnehmern. Diesmal darf verkündet werden: Ähnliche Aufmachung, gleiche Wettbewerbe, kleine Retuschen, ähnliche Erwartungen – der Klassiker bleibt klassisch. Die Rede ist vom wumboR-Lauf, dessen 16. Auflage am Sonntag, dem 5. Mai, in einem weiten Bogen rund ums Badehaus wieder für kollektive Bewegung in allen Rödermark-Stadtteilen sorgen wird.

Das bedeutet viel Arbeit für Sascha Keller vom Volleyball-Club Ober-Roden und Rudi Zischka vom Skiclub Rodgau. Die beiden Chef-Organisatoren müssen ein rund 60-köpfiges Helferteam auf die Absicherung der Laufstrecken einschwören und für reibungslose Abläufe im Start- und Zielbereich sorgen. Zwischen 9.30 und 10.20 Uhr werden Schülerläufe gestartet, die Teilnehmer des Halbmarathons über 21,1 Kilometer und das Hauptfeld (Volkslauf über 10 Kilometer) werden auf die Rundstrecke geschickt, und dann gilt es, auch noch den Walking-Wettbewerb und den Firmenlauf im Auge zu behalten: Zwei Konkurrenzen, die mit jeweils 5.200 Metern Laufleistung veranschlagt sind. In dieses Feld reihen sich diesmal auch die älteren Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2007 und 2008 ein.

 Der Rödermärker Firmenlauf erlebte vor zwei Jahren seine Premiere. „Eine gute Sache. Sport in der Gruppe: Das stärkt die Netzwerke der ortsansässigen Betriebe“, meinte nach dem gelungenen Auftakt Till Andrießen, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, bei dem die Fäden für diesen Part zusammenlaufen. Noch besser ließ sich der Firmenlauf im vergangenen Jahr an. Im erstmals ausgewiesenen „After-Run-Bereich“ auf der Grünfläche hinter dem Badehaus sah man nach getaner Beinarbeit in der Gruppe nur zufriedene Gesichter. Das soll diesmal nicht anders sein. „Eine große, gemütliche Zone für die Geselligkeit nach dem Lauf: Das ist enorm wichtig, gerade unter dem sozialen Aspekt, der auch und gerade beim Firmenlauf eine zentrale Rolle spielt“, verdeutlicht Keller.

Auf mehrere hundert Laufbegeisterte hoffen Keller und Zischka, die schon die Werbetrommel rühren und optimistisch sind, dass die Zahlen des vergangenen Jahres zumindest wieder erreicht werden. „Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall, denn wir bieten die gewohnt schönen Routen und ein nettes Rahmenprogramm“, betonen die beiden unisono. Bis zum ersten Mai-Wochenende ist es zwar noch ein wenig hin, doch online anmelden kann man sich jetzt schon.

Freuen sich auf die bevorstehende Auflage des wumboR-Laufs: Thomas Mörsdorf (Fachbereichsleiter Kultur, Heimat, Europa), Till Andrießen (Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung), Sascha Keller vom Volleyball-Club Ober-Roden und Rudi Zischka vom Skiclub Rodgau (Foto: Heiko Friedrich).

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